Innerhalb von drei Tagen haben Menschen mit geistiger Behinderung, zusammen mit einer pädagogischen Performancegruppe, eine Bühnenshow entwickelt. Wie haben die Teilnehmer dieses Ereignis erlebt und wie hat es sie verändert? 

„Yes,we can! Der amerikanische Präsident Obama hat mit seinem Leitsatz vielen Menschen Mut gemacht und er hat den Blickwinkel der Yes,we can!“ Gesellschaft auf das Handeln Einzelner verändert. So traten auch die Young Americans Ende vergangenen Jahres im WZB Neunkirchen, dem Werkstattzentrum für Menschen mit geistigen Behinderungen an und zeigten einmal mehr was alles gemeinsam machbar ist.

Herausgerissen aus dem Alltag

Die pädagogische Performancegruppe aus den USA entwickelte binnen drei Tagen gemeinsam mit den Betroffenen eine Bühnenshow. Ein Ereignis, das die Menschen aus dem Werkstattzentrum auf der einen Seite begeisterte, sie auf der anderen Seite völlig aus ihrem Alltag herausriss, sie mit neuen Lern- und Erlebnisinhalten konfrontierte und künstlerisch aus der Reserve lockte. Ein Ereignis, das nahezu unvermittelt begann und nach „pädagogisch künstlerischer Tsunami“. drei Tagen vorbei war, ein

Danach kehrten die Teilnehmer wieder in ihren Werkstattalltag zurück. Ausgehend vom Workshop der Young Americans ist Thomas Braml in seiner Langzeitbeobachtung der Frage nachgegangen, wie die Teilnehmer das Erlebte verarbeiten. Welche Veränderungen das Ereignis im Alltag bewirkt hat? Welche Chancen haben die Teilnehmer bekommen, das neugewonnene Kreativpotential weiter zu entwickeln? Yes we can – der Film zum Welttag der Menschen mit Behinderungen.

Ein Film von Thomas Braml

Quelle – sr-online.de